Ernst Ankermann

Sterben zulassen

Selbstbestimmung und ärztliche Hilfe am Ende des Lebens
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Was tun, wenn sich ein schwer kranker Mensch den Tod wünscht? Soll die Behandlung abgebrochen werden? Darf der Arzt dem Patienten helfen zu sterben?
Das Für und Wider von Patientenverfügungen, passiver und aktiver Sterbehilfe wird in Ethik, Medizin und Recht seit Jahren kontrovers diskutiert. Dieses Buch leistet einen Überblick über die Problemlage und erläutert sie anhand zahlreicher Fallbeispiele. Anschaulich werden gesetzliche Grundlagen und Rechtsprechung sowie ärztliche Stellungnahmen erklärt, mit Blick auf die Lage in verschiedenen Ländern. Kritisch analysiert der Autor Patientenverfügungen, die von Kirchen und Verbänden vorgeschlagen wurden, und stellt einen eigenen Entwurf vor. Wer praktischen Rat sucht, weil er eine Patientenverfügung aufsetzen oder durchsetzen möchte oder einen Angehörigen am Ende des Lebens betreut, findet wertvolle Hinweise und Adressen für weiterführende Hilfe.
Dieses Buch ist ein engagiertes Plädoyer für die Wahrung der Selbstbestimmung kranker Menschen am Ende des Lebens.
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ISBN 978-3-497-60369-5
EAN 9783497603695
Bibliographie Ernst Ankermann
Sterben zulassen
Selbstbestimmung und ärztliche Hilfe am Ende des Lebens
Mit einem Geleitwort von E.G. Mahrenholz
2004. 188 Seiten.
(978-3-497-60369-5) PDF
€ [D] 13,99 / € [A] 15,40
Seiten 188
Format PDF
Artikelnummer 53157
Autor:in Ernst Ankermann
Erscheinungsdatum 14.07.2016
Dr. jur. Ernst Ankermann (1928-2021) war Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe (1974 - 1990) und hat sich dort u.a. mit dem Schwerpunkt Arzthaftung befasst. Er war Mitbegründer der Entscheidungssammlung Arzthaftpflicht -Rechtsprechung (AHRS). Sein wegweisendes Buch zum Thema „Sterben zulassen“ erschien 2004 im Ernst Reinhardt Verlag in München.
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