Sabine Walper

Empirische Arbeit: Coparenting in Kern- und Trennungsfamilien: ein Fokus auf Family Complexity

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Trennungsfamilien sind oft von vermehrten Problemen im Coparenting der ehemaligen Partner betroffen, aber diesbezügliche Effekte unterschiedlicher Komplexitätsgrade von Nachtrennungsfamilien wurden bislang nur unzureichend untersucht. Diese Studie vergleicht Coparentingprobleme leiblicher Eltern in Kern- und Trennungsfamilien, wobei Ein-Eltern-, einfache und komplexe Stieffamilien gegenübergestellt werden, und untersucht, inwieweit familienstrukturelle Unterschiede im Coparenting durch finanziellen Druck, Depressivität des befragten Elternteils und dessen Persönlichkeit erklärbar sind. Die Daten stammen aus Welle 8 des pairfam-Panels (Persönlichkeitsangaben aus Welle 6) und umfassen in den multiplen Regressionen N=2.056 Familien. Die Family-complexity-Hypothese, die mit steigender Komplexität der Familienstruktur mehr Coparentingprobleme erwarten lässt, wird nur für einfache Stieffamilien bestätigt, aber nicht für komplexe Stieffamilien. Depressivität geht mit mehr und soziale Verträglichkeit mit weniger Coparentingproblemen einher. Die Befunde relativieren die Family-complexity-Hypothese, könnten aber auf eine höhere Selektivität bestehender Coparenting-Kontakte in komplexen Stieffamilien verweisen.
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Bibliographie Sabine Walper
Empirische Arbeit: Coparenting in Kern- und Trennungsfamilien: ein Fokus auf Family Complexity
17 Seiten.
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Seiten 17
Artikelnummer PEU20250105
Autor:in Sabine Walper
Erscheinungsdatum 01.01.2025
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